Hallo nochmal,
bezüglich meines letzten Beitrags verweise ich nochmal auf meinen Forumsbeitrags aus 9/2009: "Liebe Hochstift-Cup-Verantwortlichen,
über die Ausweitung des Cups im nächsten Jahr habe ich mich gefreut. Auch Eure Arbeit finde ich bemerkenswert, da es sicher einen hohen Zeitaufwand erfordert, das Ganze zu organisieren und zu managen und das auch noch ehrenamtlich. Respekt! Unabhängig davon möchte ich Euch aber dringend bitten, den Wertungsmodus neu zu überdenken. So wie es zur Zeit ist, ist das Punkteergebnis die direkte Folge von Zufällen und nur am Rande von sportlichen Leistungen. Wer z.B. die 4 km in Wünnenberg in ordenlichen 16:30 gelaufen ist, bekam mehr als 2100 Punkte, im vergleichbaren Lauf in Westenholz aber bei der selben Leistung nur 2000. Die Zeit der Mittelläufer weicht um mehr als eine Minute ab und das bei verleichbaren Teilnehmerzahlen, Wetterbedingungen etc. Das hat zur Folge, dass die Reihenfolge in der Ergebnisliste in Einzelfällen das genaue Gegenteil der tatsächlichen Leistung ist. Die Situation wird sich durch noch mehr Läufe im nächsten Jahr noch verschärfen. Wenn alles beim alten bleibt, kann es dazu kommen, dass Läufer A nach Punkten vor Läufer B steht, obwohl er deutlich langsamer ist, und das nur weil er an den "glücklicheren" Läufen teilgenommen hat. Und nicht mal das kann man halbwegs vorhersehen, welche Läufe wohl eher Punktebringer sind. Da gibt es zwischen 2008 und 2009 schon erhebliche Unterschiede. Das hat jedenfalls alles nicht mehr so viel mit einem sportlichen Wettbewerb zu tun. Alternativvorschlag: für ein bestimmtes Tempo gibt es eine feste Punktzahl, z.B. für 4:30/km &equal; 2000 Punkte. Um die Bergläufe mit den flachen Strecken vergleichbar zu machen, kann man das ganze mit einem Faktor in Abhängigkeit von den zurückgelegten Höhenmetern malnehmen: z.B. je 100 Höhenmeter 10% Zuschlag. Dann weiß jeder VOR dem Lauf, wieviel Punkte er bei seiner Zielzeit erreichen kann. Und die Auswertung dürfte auch schneller gehen. Sollte dieser "Glücksfaktor" Mittelläufer aber wie bisher Grundlage der Auswertung sein, werden sicher viele bald den Spaß verlieren. Und Eure ganze liebevolle Arbeit ist für die Katz.
Herzliche Grüße
Andreas Sutter"
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