Borchen ist bei uns für die Zukunft vom Kalender gestrichen. Unser Sohn Matthias hat nach den sehr guten Erfolgen der letzten Läufe (5 km) sehr hart trainiert mit entspr. Trainingsergebnissen. Beim heutigen Lauf in Borchen hatte er dort, wo dann für die f o l g e n d e n Läufer eine rote Plastikstange als Wendemarkierung aufgestellt wurde, als Führender einen Vorsprung von ca. 200m. Da er sich durch einen Pulk von 10km-Nachzüglern kämpfen musste, die die ganze Straßenbreite beanspruchten, war für ihn der kleine rote Punkt auf dem Asphalt, auf dem dann die Stange aufgestellt wurde, nicht zu erkennen. Der vorausfahrende Radfahrer fuhr zwar an die Seite, ließ ihn aber ohne jeden Hinweis o.ä. ungerührt weiter laufen. Bei der 3km Wegmarkierung, die bei nun freier Sicht erkennbar war, hat er das Dilemma erkannt und ist umgekehrt. Nunmehr stand bei 2,5km die Wendestange. Mitkonkurrenten, die in Sichtweite hinter ihm liefen, haben es mir so bestätigt. Ich denke, angesichts der Anfahrtswege, der Kosten etc, die viele Teilnehmer auf sich nehmen, sollten sich Veranstalter sorgfältige Gedanken über die unmissverständliche Kennzeichnung machen, um solche Fälle auszuschließen. ßâber sein Seelenleben möchte ich mich hier nicht äußern. Die Hochstiftmacher möchte ich bitten, ihn für diesen Lauf ganz aus der Wertung zu nehmen. Mit sportlichen Grüßen |
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